EIN SCHWEIZER BURGERMÄRCHEN:

WIE DREI AUSZOGEN, UM MIT „HANS IM GLÜCK“ DIE SCHWEIZ ZU BEGEISTERN

HANS IM GLÜCK ist eine deutsche Erfolgsgeschichte – klar, aber nicht nur in Deutschland! Denn das Franchise-Konzept kennt man auch über die Landesgrenzen hinaus als Garant für gutes Essen und ein Erlebnis der besonderen Art. So auch in der Schweiz! Nach fünf Jahren sind unsere Schweizer Partner mit bald neun Restaurants und knapp 300 Mitarbeitenden mehr als gut vertreten und wachsen noch weiter. Ein Gespräch mit Matthias Frenzel (Geschäftsführer HANS IM GLÜCK Schweiz), Martin Wallimann (Verantwortlicher Bau) und Andrea Rhyner (Verantwortliche HR).

Neun Burgergrills in fünf Jahren – diese Zahlen machen uns hungrig auf mehr. Gefragt nach ihrem Geheimrezept haben Matthias, Martin und Andrea gleich mehrere Antworten parat. Neben dem HANS IM GLÜCK-typischen Ambiente, ihrer engagierten Crew und natürlich dem köstlichen Essen gibt es vor allem einen wichtigen Faktor, bei dem sich alle einig sind: die Standortwahl. Denn HANS IM GLÜCK Schweiz findet sich auch und vor allem dort, wo man es vielleicht nicht sofort vermuten würde: in den kleineren Schweizer Städten wie Winterthur, Spreitenbach und Chur. Hier, so hat das Team festgestellt, wird das Konzept mit besonders offenen Armen aufgenommen.

„Die Großstädte sind teuer und eher übersättigt. Hier ist die Auswahl an Gastronomien groß und entsprechend schwieriger ist es, treue Kundschaft zu finden. In den kleineren Städten gibt es da deutlich mehr Dankbarkeit.“ Ein wichtiger Grund, warum sich HANS IM GLÜCK zwar auch in Bern und Basel findet, Zürich bisher aber nicht auf der Speisekarte stand. „Wir sagen Gästen immer: Zürich hat ja schon alles, jetzt werden alle anderen mal zuerst berücksichtigt. Damit ernten wir immer ein Lächeln.“ Vom Tisch ist Zürich deshalb aber nicht. Im Gegenteil: Es soll die Nummer 10 werden und der (vorläufige) Abschluss der Expansion in der Schweiz, denn das Team will sich nach Erreichen dieses Meilensteins erstmal auf etwas anderes konzentrieren. Aber dazu später mehr.

Zunächst wollen wir noch wissen, welche Standortfaktoren ebenfalls von Bedeutung sind. „HANS IM GLÜCK Filialen sind auf hohe Frequenzen angewiesen. Wir suchen also Orte, an denen sich häufig viele Menschen aufhalten. Dabei hat sich für uns z. B. die Nähe zu Kinos als gewinnbringend herausgestellt.“ Kein Wunder, denn Burger, Fritten und ein toller Film – das passt hervorrangend zusammen!

Viele Schweizer HANS IM GLÜCK Filialen finden sich deshalb in der Nachbarschaft zu Lichtspielhäusern und liefern vor oder nach der Vorstellung die perfekten Speisen für einen runden Abend.  

Es ist also das gute Gespür fürs Geschäft und die Schweizer Gäste, welches das schnelle Wachstum in diesem neuen Markt möglich gemacht hat. Aber noch etwas wurde im Interview mit dem Team direkt klar: Sie alle stehen voll und ganz hinter dem Konzept HANS IM GLÜCK. „HANS IM GLÜCK vertritt Werte, die wirklich eigen sind, die wir in anderen Gastronomien bisher nicht gesehen haben. Der Burger war ja eigentlich gesellschaftlich als Fastfood abgewertet, was er ja aber gar nicht ist.

Wir servieren ihn auf dem Teller mit einem guten Cocktail und bewusst nicht in Papier eingewickelt. Das hat uns von Anfang an fasziniert. Und auch die Kommunikation mit der Franchise-Zentrale ist sehr gut. Wir sind durch den Glückslotsen (interne Kommunikationsplattform, Anm. d. Red.) immer auf dem neuesten Stand. Wenn es Änderungen oder Probleme gibt, erhalten meist direkt alle Franchise-Nehmer eine Mitteilung. Dadurch ist man immer up-to-date und kann dementsprechend schnell handeln, falls irgendwas sein sollte.

“ Auf guten Austausch kommt es an. Das sehen wir ganz genauso und freuen uns deshalb sehr, dass auch das Schweizer Team das so spiegelt. „Sobald wir eine Anfrage stellen und Hilfe brauchen, ist sofort eine Antwort von der Zentrale und Hilfestellung da.“

Unsere Schweizer Franchisepartner Urs Abegglen, Matthias Wallimann und Michael Fricker

Ihr aktuelles Geschäft haben Matthias, Martin und Andrea auch dank guter Kontakte zu anderen Franchisepartner*innen und natürlich nach München also mehr als im Griff.

Aber was soll ihnen die Zukunft bringen? „Zürich ist wie gesagt unser nächster Meilenstein. Aber das war es dann auch erstmal mit der Expansion für uns. In die französische Schweiz oder ins Ausland wollen wir uns eigentlich nicht ausdehnen. Uns ist viel wichtiger, dass wir das, was wir haben, wirklich gut machen.

Wir wollen ein Arbeitgeber im Schweizer Markt sein, der positiv dasteht. Dafür gehen wir mit gutem Beispiel voran und zeigen, dass man auch als großer Arbeitgeber fair sein und Werte vermitteln kann und vor allem, dass Gastronomie wieder Spaß macht. Das ist ein großes Ziel, dass wir da verfolgen. Das ist zeit- und auch kostenintensiv und da muss man auch mal ‚out of the box‘ denken. Aber nur, wenn wir glückliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, können wir auch Gäste glücklich machen. Darauf fokussieren wir uns.“

Wenn das kein großartiger Weg zum Glück ist, wissen wir auch nicht. Wir wünschen unseren Schweizer Kolleginnen und Kollegen bei diesem tollen Vorhaben viel Spaß und Erfolg! Und vielleicht sieht sich ja der eine oder die andere durch das Schweizer Vorbild inspiriert, um selbst eine HANS IM GLÜCK Expedition ins Ausland zu wagen.

Denn aktuell suchen wir Partnerinnen und Partner, die auch in Österreich oder den Niederlanden beste Burgerkultur leben wollen.

Klingt nach dir? Dann melde dich bei uns!